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Stasi_Gefängnis_Hohenschönhausen_Berlin.

Berlin - Kalter Krieg und Teilung

Berlin Checkpoint Charlie

Checkpoint Charlie

Checkpoint Charlie, Berlin, kalter Krieg, Lars Hauck

Der Checkpoint Charlie symbolisiert das Gegenüberstehen zweier Weltmächte wie wohl kein anderer Ort.

 

Man sagt, dass am 27. Oktober 1961, genau hier, an dieser Kreuzung, um ein Haar der dritte Weltkrieg begonnen hätte.

Damals,  als sich ein Panzer der USA und ein Panzer der Sowjetunion in einer 16-stündigen Auseinandersetzung direkt, im Abstand von nur wenigen Metern, unmittelbar an der Demarkationslinie gegenüberstanden.

Auch wenn es glücklicherweise soweit nicht gekommen ist, so waren doch zumindest der Osten und der Westen an dieser Kreuzung jahrzehntelang geteilt.

Heute ist es für mich einfach nur ein Zwischenstopp, um auf dem Weg zur Arbeit einen Kaffee zu trinken, aber einer mit Geschichte.

NSA Abhörstation Teufelsberg

Teufelsberg, Radarstation, NSA Field Station, Lost Place, Lars Hauck

Ein weithin sichtbares Relikt aus dem kalten Krieg.

 

Die ehemalige Radar und Abhörstation der NSA auf dem Teufelsberg in Berlin.

Sie diente, als Teil des weltweiten Spionagenetzes Echelon, quasi als Augen und Ohren der West Alliierten.

Mit ihr konnten die US-amerikanischen und britischen Geheimdienste Überwachungen bis weit hinein in das Gebiet des Warschauer Paktes hinein vornehmen. 

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die Anlage durch das Ende des kalten Krieges nutzlos. 

Bis 1999 wurde der Standort noch zur zivilen Überwachung des Flugverkehrs genutzt, danach erfolgte keine technische Nutzung mehr.

Teufelsberg, Radarstation, NSA Field Station, Lost Place, Lars Hauck

In der Folgezeit gab es viele Ideen und Pläne was man aus diesem Ort machen könne, sogar der amerikanische Regisseur David Lynch setzte sich für eines der Vorhaben ein und wollte zusammen mit einer Stiftung dort eine Uni errichten.

Alle diese Pläne der Nachnutzung scheitern jedoch.

Inzwischen ist die Anlage verpachtet und es finden Führungen und Events statt. Außerdem beherbergt sie Europas größte Graffiti Galerie.

IMG_5598.JPG

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Berlin, Insel, Deutschland, Lars Hauck

Abseits der Pfade...

Ungewöhnliche und oft überraschende Perspektiven abseits der bekannten Pfade.

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Radarstation Tefelsberg

Teufelsseechaussee 10

14193 Berlin

Hinweis auf  externe Verlinkung:

Auf der offiziellen Webseite der location gibt es Informationen und Links zu den Veranstaltungen und Besuchsmöglichkeiten auf dem Gelände.

Brandenburger Tor, Berlin, Städtereien, Lars Hauck

Berlin

Entdecke die Vielfalt dieser Stadt aus verschiedenen Perspektiven auf und abseits der bekannten Pfade.

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Technik Museum Berlin

Trebbiner Strasse 9

10963 Berlin

Checkpoint Charlie

Friedrichstrasse 43 - 45

10117 Berlin

Hinweis auf  externe Verlinkung:

Auf dem offiziellen Reiseportal Berlins  findet Ihr viele zusätzliche Infos zum Checkpoint Charlie.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war Berlin für mehr als 40 Jahre eine geteilte Stadt.

Der Ort, an dem sich die beiden Weltmächte USA und Sowjetunion direkt gegenüber standen und diese Stadt zum Zentrum des kalten Krieges machten.

Berlin war in dieser Zeit voll von Spionen und geprägt von der Konkurrenz des Ostens und des Westens.

Die Wiedervereinigung 1989 beendete die Teilung.

Dieser kleine Stadtrundgang begibt sich auf die Spurensuche zu den Orten des Kalten Krieges und der Teilung dieser Stadt.

Gedenkstätte

Stasi Gefängnis Hohenschönhausen

Stasi Gefängnis Hohenschönhausen Berlin

​Ein trauriges und bis heute lebendig gehaltenes Kapitel

deutsch – deutscher Geschichte.


Hervorgegangen aus einem Kellergefängnis der sowjetischen Geheimpolizei, übernahm das Ministerium für Staatssicherheit 1951 das komplette Gelände.


Fortan nutzte das MfS die Anlage als sein zentrales Untersuchungsgefängnis.


In seiner fast 40-jährigen Geschichte durchliefen fast 10.000 Häftlinge die Einrichtung.

Hier landeten DDR-Oppositionelle, Fluchthelfer und politische Gefangene. 

Sie wurden isoliert, desorientiert, vernommen, unter teils erheblichen Druck gesetzt und auch, zumindest psychisch, gefoltert, zum Teil jahrelang, bis ihnen schließlich der Prozess gemacht wurde.


Dieser Ort war, wie kaum ein Anderer, Ausdruck der Repressionen des DDR-Unrechtsstaates.

 

Er gilt heute als einer der wichtigsten Erinnerungsorte für dessen Opfer und spiegelt den Kalten Krieg genauso wieder, wie die deutsche Teilung.

Die Haftanstalt selbst war streng geheim und damals in keinem Stadtplan verzeichnet.

 

Die Häftlinge wurden mit neutralen fensterlosen Transportern auf das Gelände gebracht, nachdem sie teilweise stundenlang durch die Gegend gefahren wurden und ihnen somit jede Orientierung genommen wurde.


Nach der Wende übernahm die Bundesrepublik Deutschland das Gelände.


Seit 1994 befindet sich dort eine Gedenkstätte, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Geschichte der Haftanstalt Hohenschönhausen während der DDR Zeit zu erforschen und die Öffentlichkeit zu den Formen und Folgen politischer Verfolgung während der kommunistischen Diktatur zu informieren.


Es finden zudem Führungen durch ehemalige Häftlinge statt, in denen diese Zeitzeugen eindrucksvoll von ihren Erlebnissen während ihrer Inhaftierung berichten.

Die Besucher erfahren so, aus erster Hand, etwas zu den Haftbedingungen und den Verhörmethoden.

Dies ist umso eindrucksvoller und authentischer, da der Großteil der Gebäude und der Einrichtung fast unversehrt erhalten geblieben ist.

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen gilt heute als einer der wichtigsten Erinnerungsorte für die Opfer des DDR-Regimes.

 

Luftbrücke Berlin

Luftbrücke, Technisches Museum Berlin, DC 47 B Skytrain, Rosienenbomber, Lars Hauck

Dieser Blick hat schon so viele Male meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ich habe noch nie ein Foto gemacht.

 

Das liegt daran, dass ich normalerweise als Fahrer eines Autos hier unterwegs bin - jetzt allerdings war ich an Bord eines Schiffes und hatte viel Zeit.

 

Das Flugzeug ist übrigens eine Douglas C-47 B "Skytrain".

Ein Veteran der Berliner Luftbrücke, die von den westlichen Alliierten zwischen dem 26. Juni 1948 und dem 30. September 1949 organisiert wurde, um die eingeschlossene West Berliner Bevölkerung aus der Luft zu versorgen.

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